Eine schlüsselfertige Erstellung einer integrierten Produktionslogistik mit Null-Fehler Strategie für den Schweizer Uhrenhersteller OMEGA.
Schlüsselfertige Erstellung einer integrierten Produktionslogistik mit Null-Fehler-Strategie
Automatisiertes Kleinteilelager für Uhrwerk-Komponenten mit mehr als 30.000 Behältern auf drei Stockwerken sowie vier BOXer mit integriertem Warehouse-Management-System zur Materialflusssteuerung
Steigerung der Produktivleistung für eine neue Generation von Uhrenkäufern mit höchster Fulfillment-Performance
24/365-Service zur Anlagenverfügbarkeit für höchste Lieferbereitschaft; bis zu 1.000 Behälterbewegungen pro Stunde bei automatisierter Steuerung der Behälterreinigung; sterile Umgebung bei Lagerung und Transport zum Schutz vor der Verunreinigung von Uhrenköpfen und Komponenten
Die Geschichte des Schweizer Uhrenherstellers Omega reicht bis in das Jahr 1848 zurück. Das Unternehmen fertigt und vertreibt heute Armbanduhren im gehobenen bis hohen Preissegment. Omega ist eine Tochtergesellschaft der Swatch Group mit Sitz in Biel/Bienne.
Der 2017 eröffnete Neubau der Fertigungsstätte von Omega in Biel vereint Kerngedanken einer smarten Fabrik und integriert Materialfluss und Herstellung für ein Höchstmass an Leistung und Verfügbarkeit. Mit technischen Innovationen und einem vollständig optimierten Herstellungsprozess adressiert das Unternehmen eine neue Generation von Uhrenkäufern.
Das vollautomatisierte Kleinteilelager (AKL) bietet Platz für 30.000 Behälter und erstreckt sich über drei Stockwerke (jeweils 27 x 10 x 14 m – L x B x H). Es ist mit vier Regalbediengeräten aus der BOXer Familie ausgestattet. Die modulare Bauweise von BOXer erlaubt höchstmögliche Flexibilität und Skalierbarkeit. Pro Stunde sind bis zu 1.000 Behälterbewegungen möglich.
Die gesamte Anlage ist inertisiert ausgeführt, der Sauerstoffgehalt ist auf 15,2 %reduziert.
Fertiguhren werden in speziell konzipierten Lägern gelagert und über eine ebenfalls speziell konzipierte Fördertechnik in den Versand transportiert.
Das integrierte Warehouse-Management-System (WMS) stellt Bestandstransparenz sicher, beeinflusst die Auslastung und stösst zudem automatisiert die Reinigung von Behältern und Deckeln an. Das WMS steuert den gesamten Bestand der Fertiguhrenläger sowie Verpackung und Versand.
Ein Team von Stöcklin stellt zudem einen 24/365-Service bei möglichen Störungen sicher.
Die technischen Anlagen sowie die Software von Stöcklin bieten ein Höchstmass an Leistung und Verfügbarkeit – und dies über den gesamten Lebenszyklus der Anlage. Entsprechend dem Anspruch von Omega an eine durchgehend digitale Fertigungsstätte können alle Informationen für die Montage über Tablets oder Monitore abgerufen werden.
Die automatisierte Intralogistik von Stöcklin trägt in entscheidendem Masse dazu bei, den Käufern durch Schnelligkeit und Termintreue ein perfektes Einkaufserlebnis zu ermöglichen.